Gewässerentwicklungskonzepte - das ideale Gewässer als Ziel

Gewässerentwicklungskonzepte (GEK) helfen uns Flüsse und Seen zu pflegen und ökologische Baumaßnahmen langfristig zu steuern. Das Ziel ein ökologisch intaktes Gewässer und die Auen zu erhalten oder zu entwickeln, steht dabei im Mittelpunkt. In den Konzepten werden unterschiedliche Maßnahmen beschrieben, die das Gewässer oder seinen Naturraum verbessern. So kann beispielsweise der Freistaat Bayern Ufergrundstücke erwerben, um Gewässern wieder eine eigendynamische Entwicklung zu ermöglichen oder Auen wiederzubeleben.
Da sich Gewässerentwicklungskonzepte nicht nur auf das Gewässer, sondern auch auf ihr natürliches Umfeld beziehen, sind sie mit den Behörden und Stellen für Naturschutz, Fischerei oder Forstwirtschaft abgestimmt. Spezielle Anforderungen, wie sie in der EG-Vogelschutzrichtlinie bzw. EG-Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie formuliert sind, werden in die Konzepte integriert.

Die Internetpräsentation enthält aktuelle GEK ab dem Jahr 2001. Aus Gründen der Übersicht beschränkt sich das Angebot auf die planerische Darstellung von Zielen und Maßnahmen. Der Bearbeitungsmaßstab ergibt sich im Wesentlichen aus der Gewässergröße und dem Umfang des Planungsgebietes. Zur Erstellung der GEK wurden Daten der Bayerischen Landesvermessungsverwaltung verwendet. Dementsprechend ist der Quellvermerk auf den Karten zu beachten.

Geografische Recherche

Vorgehensweise zum Anzeigen einzelner GEK:
Klicken Sie in der Karte auf den entsprechenden Gewässerabschnitt, oder in der Tabelle auf den zugehörigen GEK-Plan. Eine Karten-Legende ist jeweils mit enthalten.

Gewässerentwicklungskonzepte im Zuständigkeitsbereich des Wasserwirtschaftsamtes Rosenheim Gewässerentwicklungskonzepte im Zuständigkeitsbereich des Wasserwirtschaftsamtes Rosenheim

Linkliste Gewässerentwicklungskonzepte

  • Inn (von FlussKilometer 96,1 bis 129)
  • Murn (von FlussKilometer 0,0 bis 6,5)
  • Murn (von FlussKilometer 6,5 bis 16,0)
  • Murn (von FlussKilometer 16,0 bis 28)